Natürliche Kreatin-Quellen

5 Natürliche Kreatin-Quellen für den Muskelaufbau

Kreatin ist eine organische Säure, die für den Energiehaushalt in unseren Zellen verantwortlich ist.

Es ist besonders wichtig für die Muskeln, da es ihnen ermöglicht, schneller und effektiver zu arbeiten.

Kreatin kann durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Kreatin-Monohydrat oder durch den Verzehr von kreatinhaltigen Lebensmitteln zugeführt werden.

In diesem Artikel werden wir uns auf die natürlichen Kreatin-Quellen konzentrieren, die für den Muskelaufbau besonders wichtig sind.

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Kurz erklärt: Auswahl der richtigen Natürliche Kreatin-Quellen

Bei der Auswahl von natürlichen Kreatin-Quellen für den Muskelaufbau sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte:

  • Tierische oder pflanzliche Quellen:
    Kreatin kann aus tierischen Quellen wie rotem Fleisch und Fisch oder aus pflanzlichen Quellen wie z.B. Kichererbsen, Kidneybohnen und Spinat gewonnen werden. Beide Quellen können effektiv sein, aber vegane Optionen können für einige Menschen bevorzugt sein.

  • Qualität:
    Es ist wichtig, Quellen auszuwählen, die von hoher Qualität sind und aus kontrolliertem Anbau oder artgerechter Tierhaltung stammen. Dies stellt sicher, dass das Kreatin in den Quellen nicht durch schädliche Chemikalien oder Krankheiten beeinträchtigt wird.

  • Menge:
    Es ist wichtig, die empfohlene Menge an Kreatin zu konsumieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die meisten Studien empfehlen eine tägliche Dosis von 3-5 Gramm Kreatin.

  • Zusatzstoffe:
    Viele Kreatin-Präparate können zusätzliche Inhaltsstoffe wie Zucker oder künstliche Aromen enthalten. Es ist am besten, natürliche Quellen auszuwählen, die keine unerwünschten Zusatzstoffe enthalten.

  • Persönliche Präferenzen:
    Jeder hat individuelle Präferenzen, wenn es um den Geschmack und die Art der Nahrung geht, die sie konsumieren. Es ist wichtig, Quellen zu wählen, die schmecken und leicht verfügbar sind, um die Einhaltung der Einnahme zu erleichtern.

Wenn es darum geht, Muskeln aufzubauen, denken viele Menschen automatisch an Proteine.

Proteine sind zwar wichtig für den Muskelaufbau, aber sie sind nicht das einzige Nährstoff, der dabei eine Rolle spielt. Kreatin ist ein weiterer wichtiger Nährstoff, der bei der Muskelbildung eine wichtige Rolle spielt.

Kreatin ist ein Stickstoffhaltiges Molekül, das im Körper aus den Aminosäuren Glycin, Methionin und Arginin synthetisiert wird.

Es wird in erster Linie in den Muskeln gespeichert und dient als Energiequelle für kurzfristige, explosive Leistungen.

Es gibt viele natürliche Quellen von Kreatin, die in der Ernährung berücksichtigt werden können.

Im folgenden werden wir einige dieser Quellen besprechen und wie sie in der Ernährung des Muskelaufbaus eingesetzt werden können.

Was ist Kreatin und wie wirkt es?

Kreatin ist ein körpereigener Stoff, der bei der Synthese von ATP (Adenosintriphosphat) eine wichtige Rolle spielt. ATP ist der primäre Energielieferant für die Muskulatur.

Wenn die Muskeln arbeiten, wird ATP verbraucht und in ADP (Adenosindiphosphat) umgewandelt. Kreatin hilft dabei, ADP schnell wieder in ATP umzuwandeln, wodurch die Muskeln schneller regenerieren und erneut arbeiten können.

Dies ist besonders bei kurzfristigen, explosiven Leistungen wie Sprints oder Gewichtheben wichtig.

Kreatin ist auch ein osmotischer Regulator, der dazu beiträgt, die Zellenhydratation zu erhöhen und damit das Muskelvolumen zu erhöhen.

Es kann auch dazu beitragen, den Abbau von Muskelprotein zu reduzieren und die Muskelproteinsynthese zu erhöhen, was langfristig zu einem stärkeren und größeren Muskel führen kann.

Woher bekommt der Körper ausreichend Kreatin für den Muskelaufbau?

Der Körper kann Kreatin auf zwei Arten erhalten:

  • durch die Synthese in der Leber, Bauchspeicheldrüse und Nieren
  • oder durch die Aufnahme von Kreatin aus der Nahrung.

Die Kreatinsynthese erfolgt aus den Aminosäuren Glycin, Methionin und Arginin und benötigt Vitamin B6.

Ein gesunder Mensch kann etwa 1-2 Gramm Kreatin pro Tag synthetisieren.

Um jedoch ausreichend Kreatin für den Muskelaufbau zu erhalten, ist es oft notwendig, Kreatin durch die Ernährung aufzunehmen oder als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. 

Hier sind die besten Kreatin Lieferanten für Sie einmal detailliert zusammengestellt.

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen sind ausgezeichnete Quellen für Kreatin. Sie enthalten auch andere wichtige Nährstoffe wie Proteine und Kohlenhydrate, die für den Muskelaufbau notwendig sind.

Eine Tasse gekochte Linsen enthält etwa 0,5 Gramm Kreatin.

Fisch

Fisch ist eine weitere hervorragende Quelle für Kreatin. Besonders Thunfisch, Lachs und Hering sind gute Optionen. Diese Fischarten enthalten auch Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und für eine gesunde Herzfunktion wichtig sind.

Eine Portion Thunfisch enthält etwa 1,5 bis 2 Gramm Kreatin.

Rotes Fleisch

Rotes Fleisch ist bekannt für seinen hohen Gehalt an Protein, aber es ist auch eine ausgezeichnete Quelle für Kreatin. Besonders Rindfleisch enthält viel Kreatin.

Eine Portion Rindfleisch enthält etwa 2 bis 3 Gramm Kreatin.

Hühnerbrust

Hühnerbrust ist eine leckere und gesunde Proteinquelle, die auch Kreatin enthält.

Eine Portion Hühnerbrust enthält etwa 0,1 bis 0,2 Gramm Kreatin.

Milchprodukte

Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse sind ausgezeichnete Quellen für Kreatin.

Eine Tasse Milch enthält etwa 0,1 Gramm Kreatin. Joghurt und Käse enthalten ähnliche Mengen.

Käse

Käse ist eine weitere Quelle für Kreatin, insbesondere Parmesan. Eine 100-Gramm-Portion Parmesan kann bis zu 0,1 Gramm Kreatin enthalten.

Quark

Quark ist eine beliebte Proteinquelle und enthält auch Kreatin. In einer 100-Gramm-Portion Magerquark können bis zu 0,1 Gramm Kreatin enthalten sein.

In dieser Tabelle finden Sie die Nährwerte und Kreatin-Anteil pro 100 Gramm für die genannten Lebensmittel:

LebensmittelKalorienProteinKohlenhydrateFettKreatin
Hülsenfrüchte1169,0 g20,0 g0,5 g0,05 g
Fisch20620,0 g0 g14,0 g0,75 g
Rotes Fleisch25026,0 g0 g17,0 g0,5 g
Hühnerbrust16531,0 g0 g3,6 g0,05 g
Milchprodukte643,2 g4,8 g3,6 g0,01 g

Bitte beachten Sie, dass dies Durchschnittswerte sind und die Nährwerte je nach Art der Zubereitung und Herkunft der Lebensmittel variieren können.

Creatin-Monohydrat als Nahrungsergänzungsmittel

Creatin-Monohydrat ist ein weit verbreitetes Nahrungsergänzungsmittel bei Athleten und Bodybuildern.

Es ist preiswert und wird schnell vom Körper aufgenommen.

Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass es von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt und dass die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird.

Wie viel Kreatin sollte eingenommen werden?

Die empfohlene Dosierung von Kreatin-Monohydrat beträgt 3 bis 5 Gramm pro Tag.

Es ist jedoch wichtig, genügend Wasser zu trinken, da Kreatin Wasser aus dem Körper ziehen kann und Dehydration verursachen kann.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Menschen empfindlicher auf Kreatin reagieren als andere.

Einige mögliche Nebenwirkungen können Magen-Darm-Probleme, Krämpfe oder Wassereinlagerungen sein. Es ist daher immer ratsam, vor der Einnahme von Kreatin einen Arzt zu konsultieren.

Fazit

Kreatin ist ein wichtiger Nährstoff, der bei der Muskelbildung und Leistung eine wichtige Rolle spielt.

Es gibt viele natürliche Quellen von Kreatin, die in die Ernährung integriert werden können. Diese umfassen rotes Fleisch, Fisch, Hühnerbrust, Käse und Quark.

Kreatin-Monohydrat ist auch eine häufig verwendete Nahrungsergänzung bei Athleten und Bodybuildern.

Es ist jedoch wichtig, genügend Wasser zu trinken und die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten.

Bevor Sie Kreatin einnehmen, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren.

Haftungsauschlsuss

Alle Informationen  auf dieser Seite sind nur Grundlagen und unsere Tipps. Diese Webseite kann eine persönliche Beratung eines Arztes oder Apothekers nicht ersetzen. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, insbesondere bei bekannten gesundheitlichen Einschränkungen. 

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