Selektive Beta2-Adrenorezeptor-Agonisten (oder Beta2-Agonisten) sind allgemein bekannt als „Asthma-Helfer“ oder Bronchodilatatoren. Sie sind Arzneimittel zum Erweitern der Luftwege (Bronchien), die zu den Lungen führen. Diese Bronchien sind bei einer Asthma-Attacke verengt.
Die bekanntesten Arzneimittel dieser Gruppe sind die Wirkstoffe Salbutamol und Terbutalin.
Die bekanntesten Arzneimittel dieser Gruppe sind die Wirkstoffe Salbutamol und Terbutalin.
Querverweise:
Adrenalin und Noradrenalin, hocheffektive Neurotransmitter im sympathischen Teil des zentralen Nervensystems, wirken über spezifische Rezeptoren (α1, α2 and β1, β2), die sich in verschiedenen Geweben wie Skelettmuskel und Fettgewebe befinden. Beta-Agonisten sind Substanzen, die Beta-Rezeptoren stimulieren. Die bekanntesten Repräsentanten der Beta2-Agonisten sind Clenbuterol und Salbutamol, hauptsächlich angewandt zur Therapie von Asthma und verwandten Bronchospasmen. Da ca. 10-15% der Olympiaathleten Asthmasyndrome aufzeigen, ist der Gebrauch von Beta2-Agonisten im Hochleistungssport relativ hoch. Beta2-Agonisten zeigen auch anabole und lipolytische Eigenschaften. Aufgrund der schwach ausgeprägten negativen Nebenwirkungen, werden Beta2-Agonisten von einigen Athleten als eine Art “sicherere” Alternative zu androgen anabolen Steroiden angesehen. Mit Hilfe der Querverweise können sie sich gezielt über die gesundheitlichen Nebenwirkungen von Beta2-Agonisten auf spezifische Organsysteme des Körpers informieren.